Ziel der Entspannungstherapie ist es, seinen Körper und Geist selbst durch gezielte Bewegungsabläufe (Progressive Muskelentspannung nach E. Jacobson) oder Imaginationen (Autogenes Training, Meditation, Traumreisen, etc.) zu beeinflussen und zu steuern. Eine Vielzahl an wissenschaftlichen Studien[1] belegen, dass sich Entspannungsverfahren positiv auf körperliche und emotionale Störungen und Erkrankungen auswirken können. So kann sich eine Stärkung des Selbstvertrauens entwickeln oder schulische/berufliche Probleme wie Prüfungsängste oder Konzentrationsschwierigkeiten können verbessert werden. Erkrankungen wie ADS und ADHS oder Schlafstörungen und Angstzustände können wirksam behandelt werden. Ebenso kann man Entspannungsverfahren präventiv anwenden, um beispielsweise einem Burnout vorzubeugen.
Während der Entspannungsphase verwende ich die Du-Anrede, um einen individuelleren Zugang zu ermöglichen.
Das Gleiche gilt für das Folgende:
Bist Du gestresst von Deinem Alltag und fühlst Dich überfordert oder angespannt von den ganzen
Erwartungen an Dich? Oder fühlst Du Dich manchmal ängstlich und hättest gerne mehr
Selbstvertrauen? Träumst Du schlecht oder kannst nicht gut einschlafen?
Dein Körper und Dein Geist brauchen regelmäßige Ruhephasen, um abzuschalten und das zu
verarbeiten was Dich beschäftigt. So kannst Du Deine Konzentrations- und Leistungsfähigkeit
verbessern, damit Du in der Schule oder im Beruf gut mithalten kannst. Mit mehr Selbstvertrauen kannst Du auch
Deine Ängste abbauen.
Ich möchte Dich gerne darin unterstützen Deinen eigenen Ruheort zu finden. So hast Du es selbst in
der Hand, um einen Ausweg aus einer für Dich unangenehmen Situation zu finden. Die
angewendeten Entspannungsverfahren enthalten u.a. Elemente aus der Progressiven
Muskelentspannung nach E. Jacobson, dem Autogenen Training und dem Yoga.
…in der Gruppe
ist es das Ziel unterschiedliche Entspannungsverfahren kennen zu erlernen, um sie je nach Bedarf in
den Alltag integrieren zu können.
…in der Einzelsitzung
möchte ich mit Dir Dein individuelles Anliegen bearbeiten. Je nach Bedürfnis werden gezielt einzelne
Entspannungsverfahren vertieft angewendet.
______________________________
[1]Psych. Psychotherapeut R. D’Amelio, Universitätskliniken des Saarlandes, Studienbrief: Entspannungsverfahren – 2009
DP Dr. Rainer Doubrawa – Neuere Forschungsergebnisse zur klinischen Wirksamkeit der Progressive Relaxation (PR) nach E. Jacobson - 2006